Er liefert hochwertiges Eiweiß
Die Zusammensetzung des Fischfleisches ist von verschiedenen Faktoren abhängig: z. B. Fischart, Alter, Geschlecht, Ernährung, Jahreszeit, Lebensraum,
Wassertemperatur.
Wasser:
60 – 80 % in der Muskulatur, je nach Fettgehalt. Hoher Wassergehalt bedeutet aber auch eine leichte Verderblichkeit.
Bindegewebe:
Sehr geringer Anteil ca. 2 % in der Muskulatur, daher leichte Verdaulichkeit. Bei Magenerkrankungen sehr gut geeignet.
Eiweiß:
Fischeiweiß ist ist besonders hochwertig: 100g aufgenommenes Fischeiweiß kann in 93 g körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden. Eine Mahlzeit von 200 g Fisch deckt den Tagesbedarf an Eiweiß zu 70%.
Eiweiß kann im Körper zum Aufbau von Muskelmasse, Botenstoffen für das Gehirn oder Enzyme und Hormone verwendet werden. Ein besonders wichtiger Eiweißbaustein im Fisch ist das Tryptophan, das als Vorstufe des Gute-Laune-Stoffes Serotonin eine wichtige Rolle spielt; leicht verdaulich.
Mineralstoffe:
Besonders Kalium, Eisen, Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium und Selen. Selen wird eine krebsschützende Wirkung nachgesagt. Eine Portion Forelle deckt den gesamten Tagesbedarf an Selen. Selen schützt Zellen vor schädlichen freien Radikalen.
Fett:
Fisch ist von Natur aus besonders fett- und kalorienarm. Das Fett der Fische ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere Omega- 3 – und Omega – 6- Fettsäuren. Lieferant wichtiger essentieller Fettsäuren (z. B. Linolsäure). Fischfett zählt zu den hochwertigsten Fetten in der menschlichen Ernährung.
Omega -3-Fettsäuren sind Fitmacher für Herz und Kreislauf:
Vitamine:
Die fettlöslichen Vitamine A und D sind in besonders fetten Fischen enthalten, aber auch wasserlösliche Vitamine, wie Niacin, B6 und Folsäure sind enthalten.
Fisch ist unentbehrlich für starke Knochen: 100 g Forelle decken mehr als 300% des Tagesbedarfs an Vitamin D.
Vorsicht bei Personen mit Gicht, da Fisch in größeren Mengen Purine enthält (kann Gicht auslösen)